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Sonnenbrille für Hunde camouflage

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Modische Sonnenbrille für Hunde mit pinken Gläsern und silbernem Rahmen. Optimaler Schutz für die...

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Wozu brauchen Hunde Sonnenbrillen und Schutzbrillen?

Eigentlich brauchen Hunde keine Brillen. Anders als beim Menschen benötigen sie keine Brillen mit Sehstärke. Sehschwächen sind bei Hunden selten und nur schwer auszumachen, außerdem beeinträchtigen sie sie normalerweise kaum. Dennoch ist eine Hundebrille in bestimmten Situationen sinnvoll und kann den Hund sogar vor erheblichen Verletzungen schützen. Aber wann sollte man seinem Hund eine Sonnen- oder Schutzbrille aufsetzen?

Hundebrillen sind vor allem dann wichtig, wenn äußere Einflüsse den Augen des Tieres schaden können. In den meisten, natürlichen Umgebungen besteht dafür kein Risiko. Allerdings können zu intensive Sonneneinstrahlung, Sand, Staub oder Zugluft den Augen schaden. Um Schädigungen oder Entzündungen der Augen vorzubeugen, ist es ratsam, eine Schutzbrille aufzusetzen.

Sonnenbrillen für Hunde können auf Bergen und bei Schnee wichtig sein. Nicht nur, dass in höheren Gebieten auch die UV-Strahlung höher ist, sondern der Schnee reflektiert zusätzlich die Sonne und erhöht damit die Strahlung, die auf die Augen trifft. Das auch die Augen von Hunden dauerhaft schädigen. Wenn die Strahlung also sehr intensiv ist oder der Hund dieser eine längere Zeit über ausgesetzt ist, schützt eine Sonnenbrille mit UV-Schutz die Hornhaut und die Netzhaut.

Dasselbe gilt bei spiegelnden Wasseroberflächen: Sind Sie mit Ihrem Tier über längere Zeit in direkter Sonne an einem Gewässer, kann das glänzende Wasser einen ähnlichen Effekt haben wie eine Schneedecke. Die UV-Strahlen werden gespiegelt und sind um ein Vielfaches schädlicher für die Augen als normalerweise. Neben den Augen sollten bei dauerhafter Sonneneinstrahlung und Hitze auch andere Körperteile des Hundes geschützt werden, wie beispielsweise die Pfoten mit Hundeschuhen  vor Verbrennungen auf heißem Asphalt.

Neben dem Schutz vor UV-Strahlen können Hundeaugen aber auch anderweitig geschädigt werden. Wenn aggressiver Schmutz, viel Sand oder Staub in die Augen gelangt, können diese sehr gereizt werden. In geringen Maßen ist das kein Problem, wenn aber sehr viel davon ins Auge gelangt, kann es beispielsweise zu Bindehautentzündungen führen. Dem kann vorgebeugt werden, indem eine Brille aufgesetzt wird.

Gleiches gilt für Zugluft an den Augen des Hundes. Fährt der Hund im Auto ohne Verdeck mit oder streckt er den Kopf aus dem Fenster, kann es ebenfalls schnell zu Bindehautentzündungen kommen. Manche Hunderassen sind anfälliger für Zugluft als andere, generell sollte man das Risiko aber nicht eingehen, den Hund zu lange ohne Brille dieser Belastung auszusetzen.

Bei bereits vorhandenen Verletzungen oder Krankheiten an den Augen ist eine Hundebrille außerdem sinnvoll, um vor einer Verschlimmerung zu schützen. Dies gilt auch für ältere Hunde oder bei starker Lichtempfindlichkeit. Achten Sie auf das Verhalten Ihres Vierbeiners, um eventuelle Erkrankungen oder übermäßige Lichtempfindlichkeit zu bemerken. Kneift er beispielsweise oft die Augen zu oder rennt er in den Schatten, sobald Sie in helles Licht treten, könnte er Probleme mit den Augen haben. Klären Sie mit Ihrem Tierarzt die Ursache ab und fragen Sie, wann Ihr Tier die Brille benötigt, um optimal bei der Heilung unterstützen zu können.

Anwendung finden unterschiedliche Modelle von Schutzbrillen außerdem bei Arbeitshunden. Zur Vorbeugung tragen nicht nur Rettungs- und Lawinenhunde Brillen, um vor äußeren Einflüssen oder vor der intensiven UV-Strahlung geschützt zu sein.

 

Worauf sollte beim Kauf der Brille für den Hund geachtet werden?

  • Die Brille sollte unbedingt einen UV-Schutz von 100% haben.
  • Außerdem sollte sie passend sitzen, damit sie nicht verrutschen kann oder verloren geht. Wählen Sie dazu eine Größe, die für Ihren Hund angemessen ist. Eventuell können Sie sogar eine Brille aussuchen, die besonders für die Kopfform Ihres Tiers geeignet ist, wie beispielsweise eine für Hunde mit nah beieinanderliegenden Augen.
  • Das Gestell sollte aus strapazierfähigem Material sein und Polsterungen haben, die um die Augen herum anliegen.
  • Hundebrillen haben keine Gestelle, die auf den Ohren sitzen, sondern Gurte, die die Brillen am Kopf halten. Der Gurt der Brille sollte elastisch sein und nicht einschneiden. Je mehr Sie ihn verstellen können, desto genauer können Sie ihn an Ihren Hund anpassen und dazu beitragen, dass es bequemer für ihn ist.
  • Die Gläser dürfen keinesfalls brechen können, da die Scherben sonst direkt ins Gesicht des Hundes gelangen würden. Wählen Sie beispielsweise unzerbrechliche Kunststoffgläser. Außerdem können Sie je nach Bedarf zwischen klaren und getönten Gläsern wählen und zwischen austauschbaren Gläsern oder festen. Sonnenbrillen mit austauschbaren Gläsern haben den Vorteil, dass zerkratzte oder beschädigte Gläser direkt ersetzt werden können.
  • Wählen Sie eine Brille, bei der gekennzeichnet ist, dass sie nicht beschlagen kann, da das den Hund schnell irritieren kann
  • Sollten Sie eine Sonnenbrille oder eine Schutzbrille für einen bestimmten Zweck anschaffen, können Sie eine Variante wählen, die speziell darauf angepasst wurde. Möchten Sie die Brille beispielsweise auf einen längeren Aufenthalt am Meer mitnehmen, sollte sie wasserdicht sein.

Wie gewöhnt man den Hund an Sonnenbrillen und Schutzbrillen?

Wie bei sämtlichen Accessoires, die dem Hund angelegt werden, braucht es bei einer Hundebrille ein wenig Übung, damit der Hund sie aufbehält. Versuchen Sie also schon bevor es nötig ist, ihn langsam daran zu gewöhnen. Zeigen Sie Ihrem Vierbeiner zuerst die Brille und legen Sie sie ihm kurz auf, damit er das Gefühl, die Brille zu tragen, kennenlernt. Wenn Ihr Hund damit etwas Positives verknüpft, wird es das Tragen umso angenehmer für ihn machen. Bleiben Sie deshalb geduldig und loben Sie ihn für jeden kleinen Fortschritt oder jede Minute länger, in der er die Brille trägt. So können Sie die Zeit immer mehr wenig steigern und mit ein wenig Zuspruch und Ablenkung erreichen, dass Ihr Hund sich nicht mehr an den ungewohnten Gläsern auf seinem Gesicht stört und diese vielleicht sogar vergisst. Falls Ihr Tier sich überhaupt nicht damit abfinden kann, können eventuell verschiedene Brillenformen ausprobiert werden. In den Ausnahmesituationen, in denen es dann wichtig ist, dass Ihr Tier die Schutzbrille nicht abstreift, sind Sie vorbereitet und entlasten es dann umso mehr.

Unabhängig davon, wie oft ihr Hund die Sonnenbrille schon getragen hat, sollten Sie diese wieder abnehmen, sobald sie nicht mehr benötigt wird. Zwar ist jedes Tier anders und reagiert anders auf derartige Schutzmaßnahmen. Dennoch sollte man eine mögliche Einschränkung nicht länger bestehen lassen als nötig.

Kontrollieren Sie außerdem regelmäßig, ob die Hundebrille unbeschadet ist. Ist sie zerkratzt? Hat der Gurt Schaden genommen? Sitzt sie noch, wie sie sollte? Wenn Sie dies überprüfen, kann es dem Hund das Tragen der Brille nochmal angenehmer machen.

Schließlich wird, egal wie die Brille aussieht, das Wohl Ihres Tieres immer das Wichtigste bleiben. Wenn das Tragen einer Schutzbrille dazu beiträgt, kann diese modisch und sinnvoll zugleich sein.